Unsere Stadt
Burgstädt, eine kleine Stadt im südwestlichen Teil des Landkreises Mittelsachsen, kann auf eine langjährige Geschichte verweisen. Zwischen 1270 und 1301 wurde sie als Marktort planmäßig angelegt.

Der historische Stadtkern empfängt die Gäste mit engen anheimelnden Gassen, Bürger-häusern, einem spätbarocken Rathaus und einem schönen Marktplatz, der charakteristisch geprägt ist durch den Blick auf ein Ensemble dreier unter-schiedlicher Türme.
Die Kirche erhielt erst 1882 ihren 62 Meter hohen Turm. Wegen des fehlenden Kirchturmes brachte man im Jahr 1604 einen Seiger (Uhr) am Torturm vor der Kirche an, der daraufhin seinen Namen Seigerturm erhielt.
Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist der Taurasteinturm. 1913 als Wasser- und Aussichtsturm übergeben, erhebt er sich inmitten des Wettinhaines, einer ausgedehnten Parkanlage mit Teichen, Springbrunnen und einem Abenteuerspielplatz für kleine Besucher.
Bereits aus der Ferne gut sichtbar erhebt sich auf dem Berg über dem Stadtzentrum das Burgstädter Gymnasium. Es wurde 1913 als größte Schule Sachsens nach damals neuesten Erkenntnissen gebaut und bietet ca. 1000 Schülern Platz.
Der Waldfriedhof mit einer im Jugendstil erbauten Friedhofskirche ist parkähnlich gestaltet und weist einen großen Artenreichtum an Gehölzen auf. Die stille und ruhige Atmosphäre dient der Andacht und Besinnung.


Die Umgebung von Burgstädt ist sehr reizvoll und zieht besonders die Wanderfreunde an. Das Brauseloch mit seiner schönen Landschaft und Vielfalt an Tieren und Pflanzen ist von besonderem Erholungswert für Einheimische und Urlauber. Von hier gelangt man ins Muldental und zur Rochsburg, einem beliebten Ausflugsziel der Burgstädter.